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30.01.2023: Dürre bedroht Tausende Rinder in Argentinien

Argentinien wird derzeit von einer extremen Trockenheit heimgesucht. In dem südamerikanischen Land sprechen ExpertInnen von der schwersten Dürre seit mindestens 60 Jahren. In einigen Regionen hat es in den letzten drei Jahren kaum geregnet. Der regional dramatische Wassermangel hat bereits zu hohen Ernteverlusten geführt, Tausende Rinder sind bereits verhungert. Rund 26 Millionen weitere Rinder seien gefährdet, berichten Behörden.
Das wäre rund die Hälfte des gesamten argentinischen Rinderbestands. Der argentinische Wirtschaftsminister Sergio Massa sucht derweil zusammen mit Agrarexporteuren nach Lösungen. Zudem trägt die anhaltende Trockenheit zu einer allgemeinen Wirtschaftskrise in dem südamerikanischen Land bei, die durch eine besonders hohe Inflation und eine schwächelnde Landeswährung gekennzeichnet ist.

Kastration von Freigängerkatzen

Im anbrechenden Frühjahr werden wieder tausende Katzenbabys von herrenlosen Katzen geboren werden, denen kein behütetes und sorgloses Leben bevorsteht, sondern Hunger, Elend und Leid.

Welche Maßnahmen können zur Abhilfe beitragen?

Honorarverzicht bei Kastration von herrenlosen Katzen
Einführen einer deutlich günstigeren Abrechnungsmöglichkeit nach GOT für die Kastration von Freigänger-Katzen
Einführung spezieller Kastrationstage an den Tierkliniken der Universitäten unter Einbeziehung der Studierenden als Ausbildungsmaßnahme, dafür Kostenübernahme durch die Universitäten
Durchführung eines dokumentierten Aufklärungsgesprächs bei Erstbesuch inkl. der Einführung einer vergünstigten Kastrationsgebühr
Hier sind Länder und Gemeinden in der Pflicht, Kastrationsaktionen zu organisieren und zu finanzieren
Bund sollte länderübergreifenden Kastrationsfond einrichten, da Tierschutz als Staatsziel eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist.
Hohe Geldstrafen für Tierhalter, wenn Tiere nicht kastriert und gechipt sind inkl. Zwangskastration oder Tierwegnahme
Organisation groß angelegter Fang- und Tötungsaktionen inkl. der dazu notwendigen Änderung des Tierschutzgesetzes
Freigängerkatzen ohne Halsband oder andere sichtbare Kennzeichnung zu jagdbarem Wild laut Bundesjagdgesetz erklären.
Mehr Geld für Forschung an „Antibabypille“ für wilde Katzen per Köder.
Verpflichtendes Aufklärungsgespräch für jeden Katzenhalter einführen, das nachgewiesen werden muss (Katzenführerschein).
Nichts unternehmen, die Natur regelt das alleine.