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24.01.2023: EU erteilt Zulassung für Hausgrillen in Lebensmitteln

Um den Bedarf an Proteinen der wachsenden Weltbevölkerung zu decken, werden in vielen Ländern der Welt Insekten als Nahrungsmittel geschätzt. Denn sie gelten als nahrhaft und reich an Proteinen. Im Jahr 2021 hat die Europäische Union die Genehmigung erteilt, den getrockneten gelben Mehlwurm in Lebensmitteln zu verwenden. Die Zulassung für die Europäische Wanderheuschrecke folgte danach. Mit dem heutigen Dienstag (24.01.2023) ist die Liste um Hausgrillen ergänzt worden. Ausgewählte Unternehmen dürfen zunächst für fünf Jahre bestimmte neue Produkte in Lebensmitteln verarbeiten. Laut EU-Verordnung können die genannten Insekten gefroren, getrocknet oder als Pulver verwendet werden. „Die Lebensmittelsicherheit
hat für die Kommission oberste Priorität“, erklärt eine Sprecherin der EU-Kommission. So müsse für jedes Insekt, das für die Lebensmitteproduktion verwendet wird, eine Zulassung beantragt werden. In der Zutatenliste muss zudem der Artname aufgeführt werden. So könne die Behörde bestätigen, dass diese sicher seien. In der Schweiz ist es bereits seit 2017 gesetzlich erlaubt, Heimchen, Mehlwürmer im Larvenstadium sowie Europäische Wanderheuschrecken zum menschlichen Verzehr anzubieten. Auch in Deutschland und Österreich werden Snacks und Nudeln mit Insekten schon länger verkauft. Wie es von Seiten der EU-Kommission heißt, gibt es aktuell acht weitere Anträge auf die Zulassung von Insekten als Lebensmittel.

Kastration von Freigängerkatzen

Im anbrechenden Frühjahr werden wieder tausende Katzenbabys von herrenlosen Katzen geboren werden, denen kein behütetes und sorgloses Leben bevorsteht, sondern Hunger, Elend und Leid.

Welche Maßnahmen können zur Abhilfe beitragen?

Honorarverzicht bei Kastration von herrenlosen Katzen
Einführen einer deutlich günstigeren Abrechnungsmöglichkeit nach GOT für die Kastration von Freigänger-Katzen
Einführung spezieller Kastrationstage an den Tierkliniken der Universitäten unter Einbeziehung der Studierenden als Ausbildungsmaßnahme, dafür Kostenübernahme durch die Universitäten
Durchführung eines dokumentierten Aufklärungsgesprächs bei Erstbesuch inkl. der Einführung einer vergünstigten Kastrationsgebühr
Hier sind Länder und Gemeinden in der Pflicht, Kastrationsaktionen zu organisieren und zu finanzieren
Bund sollte länderübergreifenden Kastrationsfond einrichten, da Tierschutz als Staatsziel eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist.
Hohe Geldstrafen für Tierhalter, wenn Tiere nicht kastriert und gechipt sind inkl. Zwangskastration oder Tierwegnahme
Organisation groß angelegter Fang- und Tötungsaktionen inkl. der dazu notwendigen Änderung des Tierschutzgesetzes
Freigängerkatzen ohne Halsband oder andere sichtbare Kennzeichnung zu jagdbarem Wild laut Bundesjagdgesetz erklären.
Mehr Geld für Forschung an „Antibabypille“ für wilde Katzen per Köder.
Verpflichtendes Aufklärungsgespräch für jeden Katzenhalter einführen, das nachgewiesen werden muss (Katzenführerschein).
Nichts unternehmen, die Natur regelt das alleine.